Trebnitz

Trebitz liegt südlich von Bebitz und wurde ebenfalls als Sorbensiedlung im Sumpf- und Waldgelände der Fuhne-Niederung, wahrscheinlich im 9. Jahrhundert, angelegt. Der Name bedeutet Rodewald. 1370 wird die Siedlung erstmalig urkundlich erwähnt. 1501 heißt der Ort Treibitz. Lorenz von Krosigk, Herr der Grafschaft Alsleben, kaufte 1522 Trebitz und vereinigte es mit Beesen, bei dem es verblieb. Im Dreißigjährigen Krieg wurde auch dieses Dorf völlig zerstört.
Auch Trebitz besitzt eine Kirche, die in den Jahren 1883/1884 erbaut wurde. Noch um 1840 befand sich südlich des Dorfes ein großer Teich. Durch die Folgen der Wasserwirtschaft des Bergbaus wurde dem Teich das Wasser entzogen. Um 1900 wurde die Zuckerfabrik in Trebitz in Betrieb genommen, aus der einige Jahre später die Malzfabrik hervor ging, die ihren Betrieb in den 40er Jahren einstellen musste und inzwischen abgerissen wurde

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